ökumenische Andacht "Nacht der Lichter" in Arnstorf

Arnstorf Pfarrverband am 11.02.2025

Nacht der Lichter 2025

Ergreifende Musik, Gebete und Stille sorgten für eine besondere Gebetsatmosphäre vor dem mit Kerzen beleuchteten Kreuz in der "Nacht der Lichter" in Arnstorf.

Am ver­gan­ge­nen Frei­tag­abend fand in der Pfarr­kir­che in Arnstorf die öku­me­ni­sche Andacht der Nacht der Lich­ter“ statt. Die beson­de­re Andacht, die von den Gesän­gen und der Spi­ri­tua­li­tät aus Tai­zé geprägt war, lud Gläu­bi­ge aus dem gan­zen Pfarr­ver­band und dar­über hin­aus ein, inne­zu­hal­ten, zur Ruhe zu kom­men und die Gegen­wart Got­tes in ihr Leben zu las­sen. Pas­to­ral­re­fe­ren­tin Eli­sa­beth Eibl begrüß­te zu Beginn der Andacht die zahl­rei­chen Besu­cher im Got­tes­haus mit den Wor­ten: Las­sen Sie uns die­sen Abend mit einem offe­nen Her­zen und einer offe­nen See­le erle­ben und uns von Gott anrühren.“ 

Ein beson­de­rer Dank galt dabei den Sän­ge­rin­nen und Sän­gern des Jugend­cho­res der Arnstor­fer Herz­tö­ne unter der Lei­tung von Hei­di Nöh­bau­er und Ani­ta Haberl sowie den Musi­kern Andre­as Gra­ser, Alo­is Fuchs­gru­ber und Judith Kap­fin­ger, die mit ihrer Musik für eine ergrei­fen­de und unter die Haut gehen­de Atmo­sphä­re sorgten. 

Der evan­ge­li­sche Pfar­rer Robert Schön führ­te die Anwe­sen­den in die beson­de­re Andachts­form ein, indem er über deren Ursprung aus Tai­zé berich­te­te. Anschlie­ßend wur­de das Licht der Oster­ker­ze als Hoff­nungs­sym­bol für Chris­tus als das Licht der Welt an alle Besu­cher ver­teilt und so die Kir­che von zahl­rei­chen Ker­zen­lich­tern erhellt. Die wie­der­keh­ren­den Lied­ver­se der Lie­der aus Tai­zé, Bibel­tex­te, Stil­le und Gebe­te von Fré­re Roger, dem Grün­der der Gemein­schaft in Tai­zé, führ­ten zu einer beson­de­ren und woh­li­gen Gebets-Atmo­sphä­re. Zu jeder Für­bit­te, die von Jugend­li­chen des Jugend­cho­res vor­ge­tra­gen wur­den, wur­de ein Licht der Hoff­nung und des Frie­dens vor das Kreuz gebracht. Das Tai­zé­ge­bet ende­te mit einer Kreuz­ver­eh­rung, bei der die Besu­cher nach vor­ne kamen und sym­bo­lisch für ihr Gebet ein Licht zum Kreuz stellten. 

Vie­le nutz­ten die beson­de­re Atmo­sphä­re mit dem von Ker­zen beleuch­te­ten Kreuz noch, um in der Kir­che zu ver­wei­len, der Musik zu lau­schen und zu beten. Am Aus­gang der Kir­che erwar­te­te jeden Besu­cher auf Papier noch ein klei­nes Hoff­nungs­licht für zu Hau­se, das von den Kin­dern des Kin­der­gar­tens Pus­te­blu­me gestal­tet wor­den war.

Nacht der Lichter 25

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