Filialkirche St. Rupert (Ruppertskirchen)
Patrozinium: 24. September
Geschichte (Quelle: Kirchenführer Arnstorf)
Die Kirche ist eine spätromanische Anlage aus dem 13. Jahrhundert. Der hübsche barocke zweisäulige Hochaltar stammt aus der Mitte des 17. Jahrhunderts. Das Altarbild zeigt einen entscheidenden Augenblick im Leben des hl. Rupert, als er den bayerischen Herzog Theodo (um 700) tauft. Seitlich des Bildes stehen die Bauernheiligen St. Wendelin mit Hirtenstab und die hl. Notburga in Tracht mit der Sichel. Herzen Jesu und Mariens und vergoldete Leuchter ergänzen den Altar.
Die beiden Seitenaltäre sind der Zeit 1680 – 1700 einzuordnen. Sie sind ohne Mensa, marmoriert, die gewundenen Säulen mit grünen Laub, im vergoldeten Rahmen. Der recht Altar zeigt im Bild den hl. Isidor im Gebet vor seiner Klause, während ein Engel den Acker pflückt. Der linke Altar ist den vierzehn heiligen Nothelfern, die im Bild dargestellt sind und Maria geweiht.
Mehrmals im Jahr liturgische Veranstaltungen (Heilige Messen, Maiandachten, Kreuzwege). Ansprechpartner: Johann und Martha Karg.